Wie finden Sie das optimale Formate für Ihre kahle Wand?
Mein Tipp zur Format-Findung: Schneiden Sie eine alte Tapetenrolle so zurecht, dass ein großzügiges längliches Format (z. B. 1m x 1,80m) daraus entsteht. Dieses kleben Sie mit diesen gelben Krepp-Klebestreifen an Ihre kahle Wand und „spielen“ damit, bis das für Sie optimale Format dabei herauskommt. Allein diese variablen Klebestreifen, Ecke für Ecke, tun es übrigens genauso.
Lassen Sie sich dabei Zeit. Schlafen Sie eine Nacht drüber. Dann fällt die Entscheidung leichter. Diese teilen Sie mir einfach mit und ich male Ihnen dann die Auftragsarbeit – nach intensivem gemeinsamen Austausch.
Variierende Tiefen des Rahmens
Die Tiefe des Rahmens – alles Circa-Angaben – kann zwischen herkömmlichen 1,9 cm oder auch 3,9 cm bis 4,5 cm variieren. Hier Den Unterschied sehen Sie anhand des Euro-Stücks. Hier gilt die Regel: Je größer der Holzkeilrahmen desto größer sollte auch die Tiefe ausgewählt werden. Das Bild sieht dann nach „mehr“ aus durch den 3D-Touch.
Für größere Bilder bieten sich also tiefere Formate an wie hier in meinem persönlichen Esszimmer: Ich habe es dafür vor über 10 Jahren kreiert ud es passt immer noch wunderbar, obwohl ich inzwischen weiße Esszimmermöbel habe. Das Bild ist 2,20 m lang, 65cm hoch und 4,5 cm tief.
Hier ist diese Dreidimensionalität einfach sehr wichtig. Das Kunstwerk wirkt viel mehr!
Hängung der Bilder
Am besten sehen die Kunstwerke mit der Hängung an Bilderschienen aus. Diese werden direkt unter der Raumdecke befestigt. Ich habe sie in weiß. Bilderschienen gibt es in verschiedenen Längen und Farben.
Kunstwerke kann man an Schienen am besten justieren. Mit den Bilderschienen und transparenten Bändern hängen Ihre Unikate gleichmäßig an der Wand – egal welcher Rahmen. Die Wasserwaage zeigt dann an, ob sie waagerecht hängen. Wenn nicht, werden die Aufhänger mit den Rädchen so eingestellt, dass alles exakt waagerecht hängt. Ein Praxisbeispiel folgt.